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Suunto Vertical Blue abgebrochen

26 November 2013

Zu unserem grossen Bedauern müssen wir bekannt geben, dass Nicholas Mevoli (USA) am Sonntag auf tragische Weise ums Leben gekommen ist.

Es sollte eine freundschaftliche Zusammenkunft werden, bei dem die weltbesten Freitaucher neue Tiefen ihrer Sportart erreichen wollten. Wie weithin berichtet wurde, nahmen die Ereignisse während des Suunto Vertical Blue am Sonntag eine tragische Wendung und der Wettbewerb wurde daraufhin abgesagt.

Es ist das erste Mal in den 10 Jahren, in denen AIDA Veranstaltung organisiert und überwacht, dass jemand tödlich verunglückt und es hat die kleine Gemeinschaft – und alle bei Suunto – zutiefst betroffen gemacht.
Die genaue Todesursache ist noch unbekannt.

In einer Hommage auf Facebook schrieb der Organisator William Trubridge: “Wir haben einen Mann verloren, der für jeden ein Freund war. Ich hatte das grosse Glück, in diesem Jahr sehr viele Erlebnisse mit ihm teilen zu dürfen. Er hat mein Leben berührt und mich und viele andere inspiriert.”

AIDA hat eine Überprüfung der Ereignisse angekündigt, um festzustellen, welche Erkenntnisse daraus gewonnen werden können. Obwohl der Sport bisher eine beneidenswerte Sicherheitsbilanz aufweisen kann, sind Freitaucher sich dessen sehr bewusst, dass noch vieles von dem, was in der Tiefe mit dem Körper passiert, unbekannt ist.

Das macht auch einen Teil der Attraktivität des Freitauchens aus – denn jeder Tauchgang ist ein Akt der Selbsterfahrung, und jeder, der diesen Sport betreibt, weiß, dass dies – wie das Bergsteigen im Himalaya – mit Risiken verbunden ist.

Seit dem Abbruch des Wettbewerbs versuchen die Mitglieder der Freitauchergemeinschaft vor allem, Wege zu finden, würdig an das Leben von Nick Mevolis zu erinnern. Bei einer privaten Zeremonie in Deans Blue Hole am Tag nach dem Unfall haben seine Freunde und andere Freitaucher genau das getan und sich im Wasser versammelt, um einen bemerkenswerten Mann zu würdigen.